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Verhaltenstherapie

Es ist noch nicht genug eine Sache zu beweisen. Man muss die Menschen zu ihr auch noch verführen.

Die Verhaltenstherapie ist eine der ganz großen "Standards" unter den psychotherapeutischen Methoden.

Sie ist ein vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als wissenschaftlich bewiesen anerkanntes Therapieverfahren und ist das vermutlich das am weitesten verbreitete Therapieverfahren überhaupt.


Die Einsatzmöglichkeiten der Verhaltenstherapie sind äußerst vielfältig.
Die Anwendungsbereiche, in denen die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie laut dem Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) aufgrund einer Vielzahl anerkannter klinischer Studien als bewiesen anzusehen ist sind:

  • Abhängigkeiten von psychotropen Substanzen (z. B. Alkoholabhängigkeit)

  • (Teil-) Remittierten psychotischen Erkrankungen (u. a. Schizophrenie) und wahnhaften Störungen

  • Affektiven Störungen (z. B. Depression)

  • Angststörungen (z. B. Agoraphobie, Spezifische Phobie, Soziale Phobie, Panikstörung, Zwangsstörung)

  • Belastungsstörungen (z. B. Posttraumatische Belastungsstörung)

  • Dissoziativen, Konversions- und somatoformen Störungen

  • Essstörungen (z. B. Anorexia nervosa, Bulimia nervosa)

  • Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung)

  • psychosomatischen Erkrankungen (z. B. Spannungskopfschmerz, Bluthochdruck)